Kapitel "Werkzeuge"

Die folgenden Beiträge gehören zum Kapitel "Werkzeuge". Die Reihenfolge entspricht der Veröffentlichung und es besteht keine zwingende logische Reihenfolge, in der die Tipps gelesen werden "müssen". Das Kapitel enthält bisher 10 Beiträge.



Remote Usability Testing als Service nutzen (2/2)

Der zweite Teil des des Beitrags über die Nutzung von Remote Usability Testing-Plattformen demonstriert die Vorbereitung und Durchführung eines Tests anhand von  rapidusertests.com und gibt Hinweise zur Auswertung der Ergebnisse. Im ersten Teil lesen Sie, welche Besonderheiten von Remote Usability Testing dabei beachtet werden sollten.
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Remote Usability Testing als Service nutzen (1/2)

Wer Google mit den ersten drei Begriffen aus dem Titel füttert, bekommt eine stetig wachsende Zahl von Anbietern geliefert, die Tests für Websites in „Selbstbedienungsmanier“ als preiswerte Alternative zur üblichen Vorgehensweise anbieten. Die Meinungen über deren Nutzen sind erwartungsgemäß gespalten, denn zu groß sind die Unterschiede zwischen beiden Lagern. Auch Preisvergleiche zwischen einem „normalen“ Test mit passend zu Aufgabe + Site rekrutierten Probanden und den – je Anbieter mal mehr mal weniger weniger – „zufälligen“ Nutzern, die man in Remote Tests i. d. R. serviert bekommt, sind unfair bis unmöglich, obschon Einsatzgebiet und Verfahren Ähnlichkeiten aufweisen.
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Langsame Seiten finden… mit Google Analytics

Google ist nicht erst seit gestern besessen von der Idee, das Internet so schnell wie möglich zu gestalten. Daher hat deren Initiative für ein schnelleres Web auch schon vor Jahren den Rahmen der google-eigenen Angebote gesprengt und ist seither bestrebt, auch andere Websites schneller zu machen. Dazu gehören vor allem Angebote wie Google Page Speed und die dazugehörigen Services. Auch in den Webmaster Tools wird – wenngleich nach wie vor im Bereich „Google Labs“ angeboten – eine Übersicht der Website-Geschwindigkeit im Vergleich zum Gesamtdurchschnitt dokumentiert. Und mit der jüngst erstmals eingeführten Option, Seiten mit hoher Klickwahrscheinlichkeit schon zu laden, bevor überhaupt in den Suchergebnissen geklickt wurde, unterstreicht Google erneut die Wichtigkeit schneller Internetseiten – auch für den eigenen Erfolg.
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Erreichbarkeit: Mindestvoraussetzung für Conversions

Es klingt trivial: Nur wenn Ihr Server möglichst durchgehend erreichbar ist, kann Ihr Shop auch wirklich „24 x 7“ verkaufen; Ihre Website potentielle Kunden informieren und Anfragen, Downloads – oder was auch immer das primäre Ziel Ihrer Website ist – erreichen.
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Kurztipp: Wireframes kostenlos mit Cacoo erstellen

Durch einen Artikel bei Techcrunch wurde dem „kollaborativen Online – Diagrammwerkzeug“ Cacoo jüngst eine Menge Aufmerksamkeit geschenkt… soviel, dass der Dienst teilweise fast in die Knie gegangen wäre. Inzwischen hat sich die Arbeitsgeschwindigkeit aber wieder auf Normalmaß eingependet und es gibt keinen offensichtlichen Grund, warum man zumindest den auf 25 „Seiten“ beschränkten kostenlosen Account nicht selbst ausprobieren sollte. Dass Deutsch nicht als Sprache zur Auswahl steht, ist allein schon dank der übersichtlichen und icongestützten Bedienung im Dashboard und Editor wahrscheinlich kein Problem.
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“Fast live” Layoutkontrolle mit Browserlab

Die Tage der Vormachtstellung des Internet-Explorers sind zumindest in Europa, speziell Deutschland gezählt. Auch über die Grenzen hinaus hat sich eine Browservielfalt entwickelt, die durch mobile Geräte noch verstärkt wird. Es ist also lange schon nicht mehr genug, seine eigene Website nur durch die „Brille“ seines bevorzugten Browsers und eigenen Betriebssystems zu betrachten, wie auch schon im Artikel zur Browserstabilität vertieft wurde.

Um eine Website in der Tiefe zu überprüfen, werden oft lokal installierten Browser und ggf. auch eigens zu Testzwecken aufgesetzte virtuelle Systeme verwendet. „Echte Livetests“ umfassen dabei nicht nur die Ansicht der Seite(n), sondern neben reinem Klicken auch vor allem die Funktionstest der Kenrprozesse.  Bei nicht zur Verfügung stehenden Systemen aber bleibt meist nur die Kontrolle anhand von Bildschirmfotos einzelner Seiten – oft leider nur der Startseite -, die mit Diensten wie browsershots.org erstellt werden.
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Verteilung der Aufmerksamkeit in horizontaler Richtung

In Jakob Nielsen´s Alertbox bringt der April interessante Fakten zum horizontalen Aufmerksamkeitsverlauf auf Webseiten. Über eine Breite von 1100 Pixeln ergibt sich eine Verteilung mit etwa 70% Übergewicht für die linke Hälfte. Eine Kurve zeigt in etwa, wie der Verlauf der Aufmerksamkeit im ersten Drittel sein Maximum erreicht und anschließend recht dramatisch abfällt. Wie sich das Untersuchungsergebnis auf die wahrscheinliche Verteilung der Aufmerksamkeit auf der eigenen Website auswirkt, kann man wohl am Einfachsten anhand einer überlagerten Grafik erkennen. Wir haben den Versuch gemacht…
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Eyetracking-Simulation II

Dieser vergleichsweise kurze Beitrag hat nur zwei Aufgaben: Erstens soll er allen Lesern ein erfolgreiches neues Jahr wünschen und zweitens dient er als Update zum letzten Beitrag zum Thema „Eyetracking ohne Betrachter„. Wer sich mit dem Thema auseinandersetzen will (oder muss) und daher die verschiedenen Dienste selbst anhand eigener Webseiten ausprobiert, sollte neben den bereits vorgestellten Kandidaten auch den Visual Attention Service von 3M in seine Liste aufnehmen.

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Eyetracking ohne Betrachter

Sinnvolle Ergebnisse per Simulation?

Eyetracking gehört zweifelsfrei zu den Methoden, die ganz besonders oft mit Benutzertests und Usability für Websites in Zusammenhang gebracht werden. Ungeachtet der Tatsache, dass je nach Durchführung des Tests nicht immer todsichere Schlussfolgerungen aus einer so erhaltenen Heatmap oder dem dahinter liegenden Zahlenmaterial gezogen werden können, ist Eyetracking ein extrem hilfreiches Werkzeug bei der Analyse bestehender Websites, Prozessen oder der Planung und Evaluierung veränderter Designs.

Dummerweise haben nicht nur das entsprechende Equipment und die damit verbundenen Dienstleistungen ihren Preis, sondern es kommen noch weitere Hürden wie die für möglichst aussagekräftige Ergebnisse erforderliche sorgfältige Vorbereitung, die Auswahl der Probanden, die Durchführung und Auswertung der Ergebnisse hinzu. Kein Wunder also, dass es einen gewissen Bedarf für Alternativen gibt, die sowohl günstiger als auch unkomplizierter und vor allem zeitsparender ausfallen.
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Mouse-Tracking & Co: Problemen auf der Mausspur…

Wer Usability im weitesten Sinne – aus Budgetgründen, oder weil es in irgendeiner Weise in das eigene Tagesgeschäft eingebunden werden soll – selbst testen will oder muss, findet im Web einige Ergänzungen zu den Dingen, die er auch „offline“ selbst durchführen kann.

Neben Aufmerksamkeitsvorhersagen in Form von Bilderanalysen oder simulierten Eye-Tracking-Studien, Fünfskundentests, Masenbefragungen und anderen Dingen, die in Zukunft sicher noch einige eigene Beiträge wert sind, stößt man vor allem auf Lösungen zum Klick- / und Mouse-Tracking, dem Verfolgen der Bewegung und / oder Aktion der Maus auf der eigenen Website. Einige dieser Dienste sind zumindest in einer Basisversion kostenfrei oder sehr preiswert und daher für einen ersten Einstieg besonders geeignet, im Leistungsumfang gibt es aber deutliche Unterschiede, die in gewisser Weise auch den daraus generierbaren Nutzen mitbestimmen.
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