Der Inhalt einer Webseite wird immer häufiger in Browsern und auf Endgeräten betrachtet, die nicht dem „gängigen Standard“ entsprechen. Neben der Nutzbarkeit der Inhalte in gedruckter Form und auch – vor allem in einem Blog – per RSS (dazu an anderer Stelle später mehr) kommen zu den ebenso im Abschnitt über die Barrierefreiheit betrachteten Screenreader hinaus mehr und mehr ein messbarer Anteil an Browsern im Taschenformat hinzu, die auf PDAs und Mobiltelefonen installiert sind. Wie Ihre Website mit einem solchen Gerät betrachtet werden kann, probieren Sie natürlich am besten mit einem echten Handy oder einem Handheld-Computer o. Ä. aus. Aber für einen schnellen Check reichen oft auch schon Emulatoren im Web, denen es mehr oder weniger gut gelingt, das Verhalten des mobilen Browsers nachzuahmen.

Wenn Sie sich ausgewählte Seiten (Startseite, Produktdetails, Kontakt etc.) der eigenen Domain in einem solchen Emulator wie z. B. dem mobilen Opera ansehen (Java ist zur Emulation erforderlich und muss ggf. nachinstalliert werden, so dass der Aufruf etwas dauern kann), können Sie sich einen ersten Eindruck verschaffen und z. B. feststellen, ob es dem Browser gelingt, den Hauptinhalt in einer entsprechend verkleinerten Spalte anzuzeigen, die ein flüssiges Lesen auf dem kleinen Bildschirm erlaubt.

Weitere Emulatoren finden Sie oft auch zum Download bei Google, wenn Sie einen passenden Suchbegriff verwenden. Die Liste wird – genau wie die Anzahl der echten mobilen Browser – ständig erweitert, so dass sich auch eine Suche bei Google nach Emulatoren mobiler Browser jederzeit lohnt und neue Kandidaten für eigene Tests liefert.